Mit 6 Jahren begann die Liebe zur Musik. Michael Korb entdeckte in der Wurlitzer Musikbox eines Fischrestaurants John Lennons „Imagine“ und schlagartig wurde Fischessen zur Lieblingsbeschäftigung und der Song in Dauerschleife abgespielt. Mit 9 Jahren gab es endlich Klavierunterricht, allerdings im klassischen Stil, sodass kein Platz für Modernes war. Dies wurde mit 10 Jahren durch das Auswendiglernen der Pink Floyd- und Deep Purple-Alben kompensiert.

Mit 17 Jahren erfüllte sich durch eine ESP M1 der Wunsch, Gitarre zu spielen, und die erste Band „Das Syndikat“ machte aus dem mittlerweile 23-Jährigen zusätzlich einen Sänger. Es verging kein Tag an dem nicht Coversongs der Commitments, Red Hot Chili Peppers und Peter Gabriel in einem Luftschutzbunker geprobt wurden.

Es folgte klassischer Gesangsunterricht an der Musikhochschule Karlsruhe und mit 27 Jahren intensives Üben an der Gitarre mit Gesang.

Die ersten selbstgeschriebenen, englischen Songs entstanden und wurden auf einem Tascam-8-Spur–Gerät aufgenommen.

Die Entscheidung für ein Selbststudium fiel und der frischgebackene Autodidakt widmete sich 2 Jahre lang dem Song-Schreiben. Tag und Nacht textete und komponierte Korb an seiner Musik und nahm die Songs in einer schalldichten Aufnahmekammer auf dem eigenen Dachboden auf. In der Zeit intensiver Zusammenarbeit mit Gitarrist/Bassist Mac Barisch entstand die Band „Poq“, die mit Eigenkompositionen den Welle-Fidelitas-Award gewann. Der Song „All I can do“ hielt sich lange Zeit in der Radiorotation. Es folgten viele Auftritte u. a. bei „Das Fest“ in Karlsruhe.


Weitere Stationen

2000: Entwicklung eines Unterrichtkonzepts für Musik an Schulen, Tätigkeit an diversen Schulen im Raum Karlsruhe mit ständiger Weiterentwicklung des Unterrichts bis heute

2004-2006: Zusammenarbeit mit Chris Endres, Album „Expect the unexpected“

2007: Gewinn des Awards der „Neuen Welle“, Aufnahme diverser Songs in das Neue- Welle-Radioprogramm

2008: Schreiben deutscher Songtexte

seit 2010: Zusammenarbeit mit Andi Nolte und Gernot Kögel, 18-monatige Produktion des ersten deutschen Albums „Licht an“ mit 12 Songs, das im November 2011 erschien